Direktinvestitionen und die Europäische Kapitalverkehrsfreiheit im Drittstaatenverhältnis
Direktinvestitionen und die Europäische Kapitalverkehrsfreiheit im Drittstaatenverhältnis. In: JuristenZeitung, Bd. Nr. 17, S. 829-840, 2009.

Abstract
Angesichts des zunehmenden Engagements von Investoren aus Drittstaaten in der EU werden in der jüngsten Vergangenheit Bestrebungen erkennbar, für diesen Fall die Kapitalverkehrsfreiheit des Art. 56 Abs. 1 EGV einschränkend auszulegen. Dies wird im Folgenden einer Kritik unterzogen. Grundlage ist dabei das Verständnis der Union als nichtprotektionistische Wirtschaftsordnung mit offenem Markt.